… in den Ohren der Presse
Auch interessant: Stimmen von Veranstaltern, Internet-Berichte und die Rezensionen zu unseren CDs.
Zwölf Musiker gestalten Tribute-Abende für Pete Seeger
Darmstadts Pädagogkeller war am Wochenende Ort von zwei Tribute-Konzerten für den US-Singer-/Songwriter und Polit-Aktivisten Peter Seeger. Zwölf Musiker waren zu erleben.
DARMSTADT – „Where Have All The Flowers Gone“ schallt es zum Auftakt und zum Konzertfinale von der Bühne. Zwölf Musiker singen vereint Pete Seegers Friedenshymne, die Gitarren geschultert, ein Stehbass zupft dazu erdig den Rhythmus, die Mundharmonika maunzt. Am Freitag ließen sie im Darmstädter Pädagogkeller den 2014 verstorbenen US-Songwriter und politischen Aktivisten mit seinen Songs hochleben.
Es ist der 3. Mai, und Seeger wäre an diesem Tag hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat Thomas Waldherr, Kurator der Konzertreihe „Americana im Pädagog“, geschätzte Musiker zusammengetrommelt. Mit „If I Had A Hammer“ startet das Duo „Cuppatea“ aus Münster in einen Abend voll Pathos. Das Publikum im ausverkauften Gewölbekeller klatscht und singt kräftig mit. Seegers „How Can I Keep From Singing?“ verleihen der Gitarrist Joachim Hetscher und Sängerin Sigrun Knoche auch eigene deutsche Strophen: „Ihr Herrn des Geldes und der Gewalt, ihr meint, ihr könnt uns zwingen – und habt am Ende doch verloren, weil wir noch immer singen“.
zum kompletten Artikel im Darmstädter Echo vom 6.5.2019
„Kein Mensch ist illegal“
„Cuppatea“ beleuchtet in Melle Facetten von Heimat
Melle. Politisch, musikalisch, literarisch und sogar philosophisch war der anspruchsvolle Samstagabend mit dem Duo „Cuppatea“ in der „Insel der Künste“. Die ausgewählten Songs und die Lyrik aus verschiedenen Epochen rankten sich allesamt um das Thema „Heimat – Fremde – Welt“.
Hier geht’s zum kompletten Artikel von Norbert Wiegand in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 18. Februar 2019.
Mehr als ein Sommerhit
„Bella ciao“ und weiter: Welche Rolle historische Arbeiter- und Widerstandslieder heute noch spielen
[…] „Männer trauen sich meist nur, unter der Dusche zu singen“, bestätigt Sigrun Knoche. Sie ist Teil des Duos Cuppatea aus Münster, das häufig auf Demonstrationen oder Veranstaltungen von Gewerkschaften und Initiativen mit Arbeiterliedern auftritt. An vergangenen Wochenende leitete das Duo die Tagung „Lieder der deutschen Arbeiterbewegung in unseren Seminaren“ in der Heimvolkshochschule Hustedt in Celle. Dort wurden
Lieder wie „Bella Ciao“, die „Moorsoldaten“ oder „Die Arbeiter von Wien“ gesungen, und es wurde besprochen, wie diese Songs in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit eingesetzt werden können. „Wenn etwas länger als vier Zeilen ist, wird es schwierig mit der Textsicherheit. Wir projizieren bei unseren Konzerten die Texte per Beamer an die Wand, damit alle mitsingen können“, sagt Knoche und ergänzt: „Es sind vor allem die Über-60-Jährigen und die Unter-30-Jährigen, die wir mit dieser Musik erreichen.“
Aktueller politischer Bezug
Immer wieder ist in Seminaren Thema, ob die alten Lieder denn heute noch passen – viele Wörter klängen sperrig und altmodisch. „Wir werden oft nach neuen Titeln gefragt, und wir schreiben ja auch neue Texte mit aktuellem politischen Bezug. Doch je mehr man sich mit den alten Liedern beschäftigt, umso mehr merkt man, dass die grundlegenden Probleme wie der Gegensatz von Kapital und Arbeit nach wie vor existieren“, sagt Knoche. […]
Den kompletten Artikel aus dem Weser-Kurier vom 28. August 2018, verfasst von Joachim Göres, finden Sie hier oder in der Online-Ausgabe.
Über „Dreck“ in Köpfen, Herzen und den Gassen
Gedenken zum 70. Todestag von Heinrich Roters
[…] Das musikalische Duo “Cuppatea” mit Sigrun Knoche – Flöte und Gesang – und Joachim Hetscher als klassischer Gitarrist mit einfühlsamer Stimme bildete einen unvergleichlichen Rahmen, der sich mit dem Leben des zu Ehrenden eindrucksvoll beschäftigt hatte. Eigens für ihn hatten sie sein Leben in Text und Ton gefasst, das sie gefühlvoll interpretierten: “Heinrich Roters, Sozialdemokrat, fuhr die Kehrmaschine der Stadt, war im Vorstand vom Ortsverein, saß für die Partei im Rat. Heinrich war eher so’n stiller Typ, nur manchmal geriet er in Wut, nämlich, wenn’s um die Braunen ging, die freche Nazi-Brut. Refrain: Dieser ganze Dreck in den Köpfen, in den Straßen, dieser alte Dreck in den Herzen, in den Gassen, dieser braune Dreck muss weg, weg, weg….” (Liedtext) […]
Den kompletten Artikel aus der “Münsterländischen Volkszeitung” vom 29. Oktober 2015, verfasst von Monika Koch, finden Sie hier.
Dem Grauen entgegengestellt
[Interview-Auszug aus der Münsterländischen Volkszeitung zur Ankündigung der Gedenkfeier zum 70. Todestag von Heinrich Roters in Rheine am 27.10.2015]
Schaper:
Im Songtext zieht ihr auch eine Verbindungslinie von der Zeit des Nationalsozialismus bis heute. Warum war euch das so wichtig?
Sigrun:
Wer sich die aktuellen Äußerungen etwa von Pegida anhört, erkennt mit Grauen viele Parolen wieder, die direkt auf die Nazizeit zurückgehen – ich sage jetzt mal „Lügenpresse“. Irgendwie hat da viel Dumpfes, Fremdenängstliches überlebt, sogar über die Generationen hinweg. Und wenn die Wege des braunen Denkens sich auch ins Internet verlagert haben mögen, werden sie davon trotzdem weder besser noch aktueller.
Schaper:
Wenn man sich eure sonstigen Songs und eure CDs anhört, fällt auf, dass ihr in euren Liedern häufig Probleme der Gegenwart aufgreift. Welche Themen brennen euch da besonders unter den Nägeln?
Joachim:
Soziale Ungleichheit, Rassismus, Kriegsgefahr, Umweltfragen – das sind Themen, die uns in unseren Songs beschäftigen; aber nicht nur das. Wir singen auch über die Liebe, über die Freundschaft, darüber, wie schön unser schönes Land ist – oder über einen Bus, der nicht kommt. Über das Leben eben. Und wir hoffen, es gefällt.
Den kompletten Interview-Artikel in der „Münsterländischen Volkszeitung“ vom 24. Oktober 2015, verfasst von André Schaper, finden Sie hier.
Rentenpolitik beschäftigt die Gewerkschaften –
Kritische Töne beim Neujahrsempfang der Verdi-Senioren
Es sind Lieder über Fremdenfeindlichkeit und qualvolle Erlebnisse von Flüchtlingen, die das Musikerduo „Cuppatea“ beim Neujahrsempfang der Verdi-Senioren Münsterland spielt. Wie von den Organisatoren gewünscht, ist dieser gemeinsame Start in das neue Jahr keineswegs ein seichtes Beisammensein, sondern eine Reflexion aktueller Gewerkschaftsthemen – und das auch bei den musikalischen Einlagen. […]
Den kompletten Artikel in den „Westfälischen Nachrichten“ vom 14. Januar 2015, verfasst von ‚mim‘, finden Sie hier.
Lieder zum Nachdenken und Genießen
Es ist ein schöner Sommerabend, an dem sich die beiden Münsteraner Musiker Sigrun Knoche und Joachim Hetscher im Pängel Anton in Enniger einfinden. Einige Gäste warten bereits gespannt auf das Duo Cuppatea.
Die Erklärung zu dem Namen folgt nach den ersten Liedern: Cuppatea sei die irische Ausdrucksweise für cup of tea, eine Tasse Tee. Nach einer Bed-and-Breakfast-Tour durch Irland sei dies für das Duo der Inbegriff einer herzlichen Begrüßung gewesen, und so sagt Sigrun Knoche freundlich zu ihrem Publikum: „Wir möchten Sie ja auch willkommen heißen.“
Für das Konzert, das am Freitag aufgrund des schönen Wetters spontan nach draußen verlegt wurde, hatte sich das Duo eine besondere Zusammenstellung an Liedern überlegt. Aus ihrem eigentlich sehr politischen Programm kreierten sie eine Mischung, die sowohl zum Nachdenken anregen sollte als auch zum schlichten Genießen der Klänge einlud. Den Musikern merkte man an, dass sie etwas bewegen wollen bei ihrem Publikum. So lud Sigrun Knoche die Gäste bei dem Lied „Dies kleine Licht in mir“ dazu ein, mitzusingen. Dass dieses Lied ein politisches Lied ist, erfuhren die Besucher nebenbei. Es wurde im Rahmen der Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King gesungen.
Die atmosphärische Stimmung, die vor allem durch die letzten Sonnenstrahlen des heißen Sommertags noch verstärkt wurde, nutzte Joachim Hetscher für die Uraufführung eines selbst geschriebenen Liebeslieds. Dieses Arrangement mit Gitarre und den unterschiedlichsten weiteren Instrumenten gefiel dem Publikum sehr.
Also endete das Konzert mit zwei Zugaben, zwei sehr unterschiedlichen. Die eine lud zum Nachdenken und Mitsingen ein, die andere zum Lauschen und Genießen. Bereits das gesamte Konzert war eine gelungene Vereinigung von beidem.
Den Original-Artikel aus der „Glocke“ vom 22.07.2014, verfasst von Elisa Berste, finden Sie hier.
Gesellschaftskritik trifft auf viel Gefühl
Viele Stile klingen in der Musik an, die meisten Lieder sind aber ruhig gehalten und vermitteln viel Gefühl und Herz. Bei der musikalischen Untermalung setzt „Cuppatea“ auf Minimalismus, oft genügen Gitarrenklänge. Damit erreicht das Duo, dass die Zuhörer besonders auf die Texte der Lieder achten – was sich auch lohnt.
Den kompletten Artikel aus der Münsterschen Zeitung vom 14.05.2014 finden Sie hier.
50-minütiges Radiofeature über „Cuppatea“ und seine Musik
Am 26. März 2014 hat „Radio Kaktus“ im Bürgerfunk von Antenne Münster eine gut 50-minütige Sendung mit einem Interview mit „Cuppatea“ und verschiedenen Stücken zumeist aus seiner neuen CD Courage gesendet. Diese Sendung können Sie hierals Aufzeichnung hören.
Mehr als eine Tasse Tee
Sie hatten sich vor dem Klavier aufgebaut, Joachim Hetscher mit Gitarre, Sigrun Knoche mit Flöten, Bass und diversen Percussion-Instrumenten. Beide sangen ohne Mikrofon ein vielfältiges Programm, das sozialkritische Inhalte, aber auch Liebeslieder enthielt. Dabei regten die Lieder einfach zum Nachdenken an, einen erhobenen Zeigefinger gab es nicht.
So gründet die Hauptperson des Stückes Banker eine Bank, da sie sonst im Leben nichts geregelt bekommt. Als Bank ist sie systemrelevant und wird vom Staat gerettet. Oder das Lied von der Aufstockerin“, das zum Mitswingen anregt, aber inhaltlich sehr ernst ist. Die Aufstockerin sitzt im Supermarkt an der Kasse und verdient so wenig, dass sie mit Hartz IV aufstocken muss, um überleben zu können.
Knoche und Hetscher sind offenbar sehr engagiert. In Münster setzten sie sich für die Umbenennung des Hindenburgplatzes in Schlossplatz ein und haben eigens dafür einen Song komponiert, der die Menschen anregen soll, weitere Straßennamen auf den Prüfstand zu stellen. Das Lied Ich warte auf den Bus beschreibt das Schicksal Gerry Taylors, der seit 1975 unschuldig in Louisiana im Gefängnis sitzt, weil er angeblich einen Weißen getötet hat. Sein Pech war, dass der Richter und die Jury alle weiß waren. „Dagegen hat auch der Friedensnobelpreisträger Obama bisher nichts unternommen, stellte Sigrun Knoche dar.
Den kompletten Artikel aus der Osnabrücker Zeitung vom 14.10.2013 finden Sie hier bzw. im Internetauftritt der NOZ.
Petition für Flüchtlingsrechte
Nottuln – Mit einem ökumenischen Gottesdienst und vielen Informationen begingen der Flüchtlingsrat im Kreis Coesfeld und die evangelische Friedens-Kirchengemeinde Nottuln „den Tag des Flüchtlings“.
Tausende Menschen aus Afrika fliehen jährlich über das Mittelmeer nach Europa, weil sie Angst haben vor Gefängnis, Terror, Folter oder der Tatsache, dass in ihrer Heimat kein menschenwürdiges Leben möglich ist. An diese Menschen wurde nun in Nottuln anlässlich des „Tags des Flüchtlings“ gedacht. Die Ev. Friedens-Kirchengemeinde feierte mit dem Flüchtlingsrat im Kreis Coesfeld einen ökumenischen Gottesdienst in der Kirche „Unter dem Kreuz“.
Im Rahmen der Predigt berichtete die ProAsyl-Mitarbeiterin Constanze Funck von ihrer Arbeit in einem Flüchtlingscamp für Bootsflüchtlinge in Malta. Dazu zeigte sie mit eindruckvollen Fotos den großen Kontrast zwischen der malerischen Urlaubslandschaft und dem tragischen Schicksal der Bootsflüchtlinge. Wenn es diesen Menschen gelingt, in andere europäische Länder zu reisen, werden sie meistens wieder nach Malta oder weiter nach Afrika zurückgeschickt. Dabei verlieren sie ihren bisherigen Flüchtlingsstatus und sind dann „Out of System“, was frei mit „Aus allen Systemen der Menschlichkeit herausgefallen“ übersetzt werden könnte.
Wolfgang Müller vom Flüchtlingsrat im Kreis Coesfeld berichtete über die Situation der Asylsuchenden aus Libyen, die in Italien der Gefahr schwerster Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt seien. Berüchtigt seien die dort durchgeführten „Pushback“-Operationen, bei denen die Flüchtlinge auf hoher See vor der italienischen Küste abgefangen und nach Libyen zurückgebracht werden.
Im Rahmen der Aktion „Flüchtlingsrechte in Seenot“ bat Wolfgang Müller die Gottesdienstbesucher, eine Petition an die italienische Innenministerin Cancellieri zu unterschreiben. Mit dieser Petition wird die italienische Regierung unter anderem aufgefordert, weitere Abkommen mit Libyen nur dann zu schließen, wenn Libyen nachweislich die Menschenrechte von Asylsuchenden schützt und ein wirksames Asylverfahren eingeführt hat.
Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von dem Duo Cuppatea aus Münster, das mit Liedern wie „Mittelmeer“ die Situation der Flüchtlinge thematisiert hat.
Den Originalartikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 30.9.2012 finden Sie hier.
Cuppatea erinnert an Woody Guthrie
Konzert: Sänger und Songwriter wäre 100 Jahre alt geworden
[…] Cuppatea – man spricht das englisch aus – besteht aus Sigrun Knoche und Joachim Hetscher, die den Abend bunt, abwechslungsreich und lehrreich gestalten. Eine ganze Schar von Musikinstrumenten kommt zum Einsatz, um dem bekennenden Antifaschisten Guthrie zu huldigen: Akustik und Bassgitarre, Banjo, Akkordeon, Flöte und diverse Schlaginstrumente. Stilecht wählt Knoche bei „If I had a hammer“ zwei handelsübliche Hämmer und schlägt diese im Takt gegeneinander. Beim Gesang wechseln sich die „Cuppateas“ ab, zuweilen auch innerhalb eines Songs.
Zwischen den einzelnen Liedern erzählt Knoche Hintergründe und Erhellendes über das musikalische Werk Woody Guthries. […] Guthrie hat auch Kindermitmachlieder geschrieben, erzählt Knoche. Die Zuschauer probieren das gleich mal aus: Sie erheben sich auf Kommando, steigen in ein imaginäres Auto ein, drehen den Schlüssel, lenken, blinken, bremsen. Derart eingegroovt fällt es auch leicht, bekannte Lieder mitzusingen: „The Jolly Banker“ und natürlich das Lied, das die Occupy-Bewegung zornig sang: „This land ist your land“. […]
Den kompletten Artikel aus der Münsterschen Zeitung vom 5. Oktober 2011 finden Sie hier.
„Das ist unser Job als Christen“
Coesfeld. Deutliche Korrekturen am deutschen Asylrecht haben Vertreter der christlichen Kirchen und des Flüchtlingsrates im Kreis Coesfeld jetzt bei einem gemeinsamen Gottesdienst zum „Tag des Flüchtlings“ gefordert. „Unser Land könnte es sich leisten, humanitäre Kriterien an das Bleiberecht anzulegen“, unterstrich der evangelische Superintendent Joachim Anicker vor rund 70 Teilnehmern in seiner Predigt in der St. Jakobi-Kirche in Coesfeld. Mit den Worten „Ich bin überzeugt, es liegt Segen darauf“ dankte er allen, die sich im Kreis Coesfeld in der Flüchtlingsarbeit engagieren. An dem Bibelwort „Was ihr meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan“ machte er „unseren Job als Christen“ fest, nämlich mutig und konsequent für Rechtlose und Schwache einzutreten. An Einzelschicksalen von Flüchtlingen verdeutlichte der Vorbereitungskreis im Gottesdienst, wie Menschenrechte und -würde – auch im Kreis Coesfeld – mit Füßen getreten werden.
Bildunterschrift: Die Kirchenband aus Billerbeck und das Duo Cuppatea aus Münster, hier mit dem Flüchtlingsratsvorsitzenden Pfarrer Manfred Stübbecke (r.), begleiteten den Gottesdienst musikalisch.
Viele Teilnehmer des Gottesdienstes, der von der evangelischen Kirchenband aus Billerbeck sowie dem Duo Cuppatea aus Münster musikalisch mitgestaltet wurde, unterschrieben eine Resolution, die sich „an die Adresse der verantwortlichen Politiker in Deutschland und Europa“ wendet. Darin heißt es, dass die EU sicherstellen müsse, „dass die Zurückweisung und das Abdrängen von Flüchtlingen aufhört“. Gefordert wird eine neue gesetzliche Bleiberechtsregelung. Der katholische Pfarrer Dieter Frintrop stellte klar: „Es müssen humanitäre Kriterien einbezogen werden und und eine Aufenthaltserlaubnis auch dann gewährt werden, wenn Menschen nicht arbeiten können, etwa weil sie krank, traumatisiert oder behindert sind oder weil sie Angehörige pflegen oder Kinder erziehen.“ Flüchtlingsratsvorsitzender Manfred Stübbecke, evangelischer Pfarrer aus Nottuln, forderte, Familien besser zu schützen: „Wenn nicht alle Familienmitglieder die Bleiberechtskriterien erfüllen, sollte, um eine Trennung der Familie zu vermeiden, allen ein Bleiberecht gewährt werden.“
Den kompletten Artikel von Detlef Scherle in „Westfälische Nachrichten, Regionalausgabe Coesfeld (5.10.2011), finden Sie hier.
Die Frauenstraße 24 feiert sich selbst
[…] Das münstersche Duo „Cuppatea“ steht auf der kleinen Bühne. Sigrun Knoche singt, Joachim Hetscher spielt Gitarre. Musical-Songs, Folk und Jazz. Ihr Publikum lauscht bei Wein und Knabbereien. In eine Schublade lässt sich ihre Musik nicht einordnen, erklärt Hetscher. Ihr Repertoire umfasst 160 Stücke, manche Songs hat er selbst geschrieben. Liebeslieder spielen sie. Vor allem politische Lieder. So muss das auch sein bei dem Fest eines Vereins, der sich seine Existenz mit einer der ersten Hausbesetzungen in der Bundesrepublik erkämpft hat. […]
Auszug aus dem Bericht in der „Münsterschen Zeitung von Lydia Sißmann (15.8.2011). Den kompletten Artikel finden Sie hier.
Song zu verschenken
Gibt es eine neue Protestkultur in Deutschland? Während manche widersprechen mögen, behaupten andere, es hätte sie immer gegeben – die Engagierten, die in kleinen oder größeren Gruppen für die Demokratie von unten streiten. Das Duo Cuppatea aus Münster versteht sich als solche. Im Juli 2010 wurden sie auf ein neues Youtube-Video Pete Seegers aufmerksam, in dem er – mit mittlerweile 91 Jahren – einen aktuellen Song gegen die Umweltverschmutzung durch BP im Golf von Mexiko aufführte.Flugs wurde der Text von Cuppatea in die deutsche Sprache übertragen und die Nachdichtung mittlerweise bei mehreren Liveauftritten präsentiert. Es ist ein Lied für alle Engagierten – und ein „Gelegenheitslied“. „Die simple Zeilenkonstruktion lädt bewusst dazu ein, aktuelle Strophen zu erfinden“, erklärt Joachim Hetscher von Cuppatea. „Am 4. September auf der Anti-Rechts-Demo in Dortmund haben wir zum Beispiel gesungen: „Bald sind alle mit dabei – unser Dortmund: nazifrei‘ solche Strophen entstehen und vergehen mit den gerade aktuellen Anliegen, aber der Basissong bleibt.“ Downloaden, Kopieren und Weiterdichten ist also nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Damit das möglichst einfach geht, gibt es auf der Website des Duos sowohl ein Textblatt mit Noten als auch einen MP3-Mitschnitt zum Reinhören – und natürlich auch das Pete-Seeger-Video: www.cuppatea.de.
Bericht im „Folker! Ausgabe 1/2011, Seite 13 (8.1.2011)
Den kompletten Artikel finden Sie hier und das erwähnte Download-Angebot hier.
„Hör mich, wenn ich dich rufe“
Psalmen standen im Friedenshaus im Mittelpunkt
[…] Am Freitag war im evangelischen Friedenshaus in Appelhülsen das Duo „Cuppatea“ zu erleben, das zum ersten Mal ein Konzert in einem kirchlichen Raum gab.
Auf Einladung von Pfarrer Manfred Stübbecke präsentierten die Münsteraner Sigrun Knoche und Joachim Hetscher ihre zum Teil selbst geschriebenen Lieder unter dem Motto „Hör mich, wenn ich dich rufe“. Die beiden Künstler berührten an diesem Abend die Zuhörer mit ihren Interpretationen durch Gesang und instrumentale Unterstützung. […] Traditionelle und moderne Friedenslieder, aber auch kritische Texte regten das Publikum zum Nachdenken an und schufen eine intensive Atmosphäre. […]
Auszüge aus dem Bericht von Annika Dondrup in „Westfälische Nachrichten, Regionalausgabe Nottuln (15.3.2010). Den kompletten Artikel finden Sie hier.
„Krieg ist eine Krankheit“
Gedenkveranstaltung in der Versöhnungskapelle
„Wir denken an den 1. September 1939. Vor 70 Jahren entfachten deutsche Truppen den Krieg, an dessen Ende ganz Europa in Schutt und Asche lag.“ Mit diesen Worten leitete Robert Hülsbusch am Montag die Gedenkviertelstunde in der Versöhnungskapelle anlässlich des Überfalls auf Polen ein.
FI Gedenken zum Ausbruch des 2. Weltkriegs Gedächtniskapelle
Die Friedensinitiative hatte eingeladen, gemeinsam in der neuen Kapelle mit Blumen und Musik der Opfer zu gedenken, der Soldaten ?ebenso wie der Millionen zivilen Opfer und der vielen Menschen, die noch heute gezeichnet sind von diesem Krieg, die ihr Trauma nicht loswerden?. Schließlich fasste Robert Hülsbusch die Gedanken aller in einem Zitat des Theologen Eugen Drewermann zusammen: Krieg ist eine Krankheit, keine Lösung.
Gemeinsam mit dem münsterschen Duo Cuppatea sangen die Versammelten das Anti-Kriegslied „Sag mir, wo die Blumen sind“, ehe in der Alten Amtmannei weitere Lieder zum Thema gesungen wurden. Der geplante Vortrag „Krise und Krieg heute“ des Paderborner Professors Dr. Arno Klönne fiel aus Krankheitsgründen aus.´
Bericht von Jana Schäfer in „Westfälische Nachrichten, e-Paper-Regionalausgabe Nottuln, Seite 17 (2.9.2009).
Nein zu Krieg, Tod und Nationalsozialismus
FI-Gesprächsabend zum Thema „Deserteur“
Nottuln. Die Friedensinitiative Nottuln (FI) hatte mit den Grünen und der SPD am Montagabend den wohl letzten überlebenden Kriegsverräter Ludwig Baumann (87) in das Evangelische Johanneshaus eingeladen. Auch zu Gast war das Duo Cuppatea aus Münster, Sigrun Knoche und Joachim Hetscher, die zur Einstimmung Friedenslieder zur Gitarre sangen. […]
Auszug aus dem Bericht von sad in „Westfälische Nachrichten, Regionalausgabe Nottuln (20.5.2009)
Den kompletten Artikel finden Sie hier.
Am Ende der Lesung war es still
FI Nottuln: Buch „Ich bin ein Deserteur“ machte Zuhörer betroffen
Nottuln. „Ihr sogenannten Herrn, ich sage euch ganz offen, die Wahl ist schon getroffen: Ich werde desertieren.“ Eindruckvoll stimmte das Duo Cuppatea aus Münster am Montagabend im voll besetzten Kaminzimmer der Alten Amtmannei die Zuhörer mit dem Lied „Der Deserteur“ von Vian und Semmer ein auf das, was dann folgte: Auf Einladung der Friedensinitiative Nottuln war Rudi Friedrich von der Organisation Connection e.V. aus Offenbach nach Nottuln gekommen, um aus dem Buch des amerikanischen Soldaten Joshua Key zu lesen.
Es war still am Ende der Lesung in der Alten Amtmannei. Die beiden Musiker aus Münster, Sigrun Knoche (Alt-Stimme, Flöten und Percussion) und Joachim Hetscher (Bariton, Gitarre) griffen die Stimmung auf und sangen „Bring them home“ von Pete Seeger.
Auszug aus dem Bericht von Robert Hülsbusch in „Westfälische Nachrichten, Regionalausgabe Nottuln, (12.3.2008).
Den kompletten Artikel finden Sie hier.
„Eine schöne und fröhliche Geschichte“
Das Musikduo „Cuppatea“ begleitete die Finissage des Warendorfer Künstlers Dr. Winfried Totzek in der alten Brennerei Schwake in Ennigerloh.
Passend gewählt war die musikalische Begleitung. Sigrun Knoche und Joachim Hetscher bilden das Musikduo „Cuppatea“ seit 2002. Ist bei Sigrun Knoche die eigene Stimme ihr beliebtestes Instrument, ist es bei Knoche [sic: Hetscher] die Gitarre. Viele der Texte stammen aus der Feder des Gitarristen. Nach eigener Aussage spielen die münsterische[n] Musiker, die demnächst in Köln und Bonn auftreten, Folk und Jazz. Hin und wieder gehört auch Straßenmusik dazu. Diese Straßenmusikerfahrung kam ihnen bei der Finissage in der Drubbelstadt zu gute. Die Gespräche der Besucher mit Dr. Totzek störten nicht die Spiel- und Gesangfreude. Dafür dankte der Warendorfer Künstler in seinem Schlusswort dem Duo.
Auszug aus dem Bericht von D. Schomakers in „Die Glocke, (17.10.2006).
20-minütiges Feature zu „Cuppatea“ im Folk-Radio auf Antenne Münster vom 2. Januar 2005
Streifzug durch die Musikstile – „Cuppatea“ bewegen sich bei ihren Stücken zwischen Pop, Folk, Blues und Jazz
Mit minimaler Besetzung – zwei Stimmen, eine Gitarre – ist das münstersche Duo Cuppatea „auf der Suche nach der Seele populärer Musik“. „Wir streifen durch alle Musikrichtungen“, sagen Sigrun Knoche und Joachim Hetscher, die die Gruppe im Dezember 2001 gründeten.[…] Die erste CD „Love and Care“ ist gerade ‚raus. Mit Interpretationen von Klassikern wie „Stormy Weather“ oder „Hard To Say I’m Sorry“, aber auch mit eigenen Kompositionen präsentiert Cuppatea eine Auswahl von Stücken zu Liebe und Freundschaft.
Den kompletten Artikel von Andrea Kutzendörfer in der Münsterschen Zeitung vom 17. Oktober 2003 finden Sie hier.
cuppatea ist für die ohren wie eine gute tasse mit grünem tee für den gaumen: während man ihn genießt, wirken sich seine qualitäten unbedingt positiv auf die geschmacksnerven aus. man kann sich entspannen bei den sanften balladen, die durch die kombination von gitarre und stimme(n) auf ihre essenz zurückgeführt werden. man kann sich aber auch anregen lassen, wenn es in den folkrockbereich reingeht. statt bittersüßer melancholie gibt es dann lebenslust pur. auf jeden fall macht cuppatea, wie guter grüner tee, lust auf mehr. nur in einem punkt unterscheiden joachim und sigrun sich von tee: man sollte sie nicht ziehen lassen, sondern sie dabehalten.
Weser-Kurier, Bremen
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